Das Datenzeitalter – Fluch oder Segen?
Im letzten Jahrzehnt ist die Menge an verfügbaren Daten regelrecht expoldiert. Heute produziert die Menschheit täglich mehr Daten als in den vergangenen 20.000 Jahren zusammengenommen. Trotz dieser enormen Fülle an Daten ist nicht die Menge entscheidend, sondern das, was man daraus macht. Marketingfachleute nehmen oft bereits verfügbare Daten als Ausgangspunkt für ihre Überlegungen.Besser wäre es jedoch, zunächst mit den richtigen Fragen zu beginnen und dann erst in die Datenwelt einzutauchen: Wie finden wir adäquate Antworten, welche Art von Daten benötigen wir dazu, woher bekommen wir diese Daten und wie greifen wir auf diese zu, wie verarbeiten und kombinieren wir sie mit bereits vorhandenen Erkenntnissen? Dies führt zu weiteren wichtigen Fragen wie: „Welche Quelle ist zuverlässig?“ oder „Welche Daten liefern wertvollere Informationen?“ Wichtig zu erkennen ist auch, dass ein Analysethema nicht abgehakt werden kann, sobald eine Datenquelle die eigenen Annahmen oder die verfolgte Strategie bestätigt. Prüfen Sie immer auch alternative Datenquellen, um abzusichern, dass Ihre Schlussfolgerungen gültig sind! Unsere Analyse der US-Präsidentschaftswahl des Jahres 2016 zeigt, was passieren kann, wenn man das verabsäumt.