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MarTech und SalesTech

Konsumentenerfahrungen mit Marketingtechnologie: Das Spannungsverhältnis zwischen Nutzen und Kosten auflösen

Stefano Puntoni, Rebecca Walker Reczek, Markus Giesler und Simona Botti

 

 

Keywords:  KI, Marketingtechnologie, Datenerfassung, Datenklassifizierung, Überwachung, Algorithmen

 

Abstract
Künstliche Intelligenz (KI) wird immer alltäglicher und kann sehr praktisch sein, aber auch wenn Softwareentwickler und Marketer sich um einen hervorragenden Service bemühen, sind die Erfahrungen der Konsumenten nicht immer positiv. Im Laufe ihrer Customer Journey sind Konsumenten mit „Datenerfassung“, d. h. der Weitergabe ihrer Daten an die KI, und „Klassifizierung“, also personalisierten Empfehlungen der KI, konfrontiert. In beiden Fällen kann man sich dabei entweder gut unterstützt oder aber ausgenutzt, verstanden oder missverstanden fühlen. Um ihr Versprechen einzulösen, die Konsumenten durch den Einsatz von KI glücklicher und effizienter in ihren Entscheidungen zu machen, sollten Manager auch auf Ängste und Unsicherheiten der Konsumenten achten. Wenn Manager verstehen, wann und warum sich Konsumenten durch KI ausgenutzt oder missverstanden fühlen, wird es ihnen besser gelingen, den individuellen Nutzen zu steigern und konkrete Schritte zu unternehmen, um bessere Erfahrungen rund um die Datenerfassung und -klassifizierung zu ermöglichen.

 

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Autor/en

Stefano Puntoni, Professor of Marketing, Rotterdam School of Management, Erasmus University, Rotterdam, The Netherlands, spuntoni@rsm.nl

Rebecca Walker Reczek, Berry Chair of New Technologies in Marketing, The Ohio State University, Columbus, USA, reczek.3@osu.edu

Markus Giesler, Professor of Marketing, York University, Toronto, Canada, mgiesler@schulich.yorku.ca

Simona Botti, Professor of Marketing, London Business School, UK, sbotti@london.edu