Publikationen
Mindset Metrics: Wie sich die Einstellungen von Konsumenten unterm Strich auswirken
DownloadSrinivasan, S. (2015). Mind-Set Metrics: Consumer Attitudes and the Bottom Line. NIM Marketing Intelligence Review, 7(1), 28-33. https://doi.org/10.1515/gfkmir-2015-0004
2014
Mindset Metrics: Wie sich die Einstellungen von Konsumenten unterm Strich auswirken
Keywords
Consumer Attitude Metrics; Sales Conversion; Hierarchical Linear Model; Cross-effects Model; Dynamic Programming Model
Abstract
Wenn man sogenannte “Mindset Metrics“ wie Gedanken, Gefühle oder Absichten von Konsumenten mitberücksichtigt, kann man den Einfluss des Marketings auf harte Fakten wie Verkaufszahlen und Erträge besser erklären. Integriert in Wirkungsmodelle ermöglichen sie bessere Marketingentscheidungen. Mindset Metrics haben den Vorteil, dass sie früher reagieren als viele andere Faktoren. Deshalb eignen sie sich gut als Frühindikatoren. Sie eröffnen zeitliche Handlungsspielräume, bevor sich Probleme in den effektiven Ergebnissen niederschlagen.
Die Auswirkungen des Mindsets sind nicht bei allen Arten von Produkten und Marktgegebenheiten identisch. Vier Kriterien – Potenzial, Stickiness, Responsiveness und Sales Conversion – sind hilfreich für das Verständnis von Zusammenhängen zwischen Marketingaktionen, Einstellungskennzahlen und Verkaufsergebnissen. Die Kriterien kommen auch in Prognosemodellen und beim Berechnen der optimalen Budgets für Marketingaktionen zum Einsatz.
Das gemeinsame Modellieren von Mindset Metrics, Marketingmix-Aktivitäten und finanziellen Ergebnissen hat sich für Marketing- und Finanzverantwortliche als relevant und gleichermaßen hilfreich erwiesen. Marketingmanager bekommen ein besseres Verständnis für die Wirkung ihrer Kampagnen, und Finanzmanager erhalten Belege dafür, dass sich Marketingausgaben rechnen.