Crowd-Power kann die Welt verbessern: Crowdsourcing-Plattformen und soziale Innovationen
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Kohler, T., & Chesbrough, H. (2020). Motivating Crowds to Do Good: How to Build Crowdsourcing Platforms for Social Innovation. NIM Marketing Intelligence Review, 12(1), 42-47. DOI: https://doi.org/10.2478/nimmir-2020-0007

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NIM Marketing Intelligence Review – Crowd Innovation: Hype oder Hilfe?

Crowd Power kann die Welt verbessern: Crowdsourcing-Plattformen und soziale Innovationen

Autorinnen und Autoren

  • Thomas Kohler, Director InnoSchool, InnoSchool, Dornbirn, Austria, thomas@innoschool.io
  • Henry Chesbrough, Faculty Director Garwood Center for Corporate Innovation, Hass School of Business, University of California, Berkeley, USA, chesbrou@haas.berkeley.edu
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Thomas Kohler und Henry Chesbrough 

Soziale Innovationen können genauso wie kommerzielle Innovationen von Crowd Power profitieren. Bislang übersteigt jedoch die Euphorie für Crowdsourcing im Sozialbereich die erzielten Ergebnisse. Viele Initiativen kommen gar nicht erst richtig ins Laufen oder schaffen es nicht, vielversprechende Konzepte zu tragfähigen Plattformen weiterzuentwickeln. Gegenüber kommerziellen Crowd-Innovationsprojekten gibt es im sozialen Bereich aber zusätzliche Hürden. Ihre Projektstruktur ist meist komplexer, weil ein ganzes Ökosystem aus zusätzlichen und unterschiedlichen Partnern beteiligt ist. Zudem sind soziale Innovationsprojekte meist schwieriger zu finanzieren, weil sich gesellschaftliche Verbesserungen nur schwer quantifizieren und Investoren gegenüber argumentieren lassen. Soziale Innovationen werden nur dann erfolgreich sein, wenn man diese zusätzlichen Hürden bereits bei der Konzeption der Innovationsplattform berücksichtigt. Governance und Abstimmung sind von entscheidender Bedeutung und müssen sorgfältig entwickelt werden. Im sozialen Umfeld wird man immer wieder Schleifen drehen und experimentieren müssen, um mit der richtigen Struktur und dem richtigen Mix aus Teilnehmern, Konsumenten und anderen Plattformpartnern echten Nutzen zu stiften. 

Literaturnachweise

  • Chesbrough, H., & Di Minin, A. (2014). Open social innovation. New frontiers in open innovation. In H. Chesbrough, W. Vanhaverbeke, & J. West (eEs.), New Frontiers in Open Innovation (pp.169–187). Oxford.
  • Kohler, T., & Chesbrough, H. (2019). From collaborative community to competitive market: the quest to build a crowdsourcing platform for social innovation. R&D Management, 49(3), 356–368.
  • Van Alstyne, M. W., Parker, G. G., & Choudary, S. P. (2016). Pipelines, platforms, and the new rules of strategy. Harvard Business Review, 94(4), 54–62.

Autorinnen und Autoren

  • Thomas Kohler, Director InnoSchool, InnoSchool, Dornbirn, Austria, thomas@innoschool.io
  • Henry Chesbrough, Faculty Director Garwood Center for Corporate Innovation, Hass School of Business, University of California, Berkeley, USA, chesbrou@haas.berkeley.edu
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Zitiervorschlag
Kohler, T., & Chesbrough, H. (2020). Motivating Crowds to Do Good: How to Build Crowdsourcing Platforms for Social Innovation. NIM Marketing Intelligence Review, 12(1), 42-47. DOI: https://doi.org/10.2478/nimmir-2020-0007


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