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Osburg, T. (2016). Mit dem Branding von Rohstoffen zu einer besseren Welt: Intel verbannt Konfliktmineralien. GfK Marketing Intelligence Review, 8(1), 36-41

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NIM Marketing Intelligence Review – Marketing mit Verantwortung

Mit dem Branding von Rohstoffen zu einer besseren Welt: Intel verbannt Konfliktmineralien

Autorinnen und Autoren

  • Dr. Thomas Osburg, Director Europe Corporate Affairs, Intel GmbH, Feldkirchen/München, tho@thomasosburg.com

Thomas Osburg 

Viele Unternehmen versuchen, mehr Verantwortung für ihre Rohstoffe und ihre Lieferkette zu übernehmen. Intel war unter den Ersten, die sich den Ursprung sogenannter Konfliktmineralien wie Zinn, Tantal, Wolfram oder Gold genauer ansahen, da diese in vielen elektronischen Produkten verwendet werden. Um letztendlich konfliktfreie Mikroprozessoren anbieten zu können, waren mehr als fünf Jahre konsequenter Vorbereitung und aufwendiger Prozessarbeit notwendig. Innerhalb der Lieferkette erkannte man die Schmelzbetriebe als Flaschenhals und baute mit ihnen eine intensive Kooperation auf, um Weg und Herkunft der Mineralien transparent zu machen. Durch ein „Bag-and-Tag-System“ kann das Unternehmen nun sicherstellen, dass die eingesetzten Mineralien nicht aus illegalen Minen stammen. Durch die Kooperation der Schmelzen werden die legal geförderten Mineralien viel stärker nachgefragt und erzielen höhere Preise am Markt. Das kommt den Minenarbeitern und ihren Familien direkt zu Gute. 

Autorinnen und Autoren

  • Dr. Thomas Osburg, Director Europe Corporate Affairs, Intel GmbH, Feldkirchen/München, tho@thomasosburg.com
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Osburg, T. (2016). Mit dem Branding von Rohstoffen zu einer besseren Welt: Intel verbannt Konfliktmineralien. GfK Marketing Intelligence Review, 8(1), 36-41


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